• Grundlagen der funktionalen Sicherheit, auf der Basis der IEC 61508 und angrenzender Standards für den industriellen Bereich.
  • Theoretische und praktische Analyse- und Bewertungsmethoden (z.B. Markov, Ausfallratenberechnung, FMEA).
  • Vorgehensmodell (V-Modell) für Hardware- und Softwareentwicklungen, praktisches Beispiel mit einer SPS
  • Behandelt werden Methoden der Risikobewertung, der Failure Probability nach
    IEC 61508 sowie Prinzipien zur Risikominimierung. Es werden Kenngrößen, wie
    z.B. (Probability of failure on demand (PFD), Hardware fault tolerance (HFT),
    Safe Failure Fraction (SFF)) behandelt. Für die Versagenswahrscheinlichkeit
    (PFD) werden die Einflussfaktoren diskutiert und besonders auf den Common
    Course hingewiesen.
  • Das Thema der Fehlervermeidung wird entsprechend der Vorgaben nach
    IEC 61508 insbesondere auch für Softwareentwicklung behandelt, wobei
    Vorgehensmodelle und Programmierrichtlinien vorgestellt werden.
  • Beispielhaft werden Anwendungen für Geräte im automatisierungstechnischen
    Umfeld und der Medizintechnik gegeben.
  • Gebrauchstaugliche und sicherheitsgerechte Gestaltung neuer Produktionsanlagen
    • Usability-Tests in realitätsnahen virtuellen Arbeitsumgebungen
    • Evaluierung der Arbeitssicherheit
    • Risiko- und Gefährdungsbeurteilung von Maschinen und Anlagen
  • Prävention
    • Sensibilisierung der Mitarbeiter für sicherheitsrelevante Aspekte



  • Das Modul nutzt die BSI Vorgehensweisen und sechs IT-Sicherheitsaspekte zur strukturierten Datenhaltung schutzbedürftiger Daten und zum Datenschutzmanagement.
  • Dabei wird eine pauschalisierte Methodik zur Einstufung eigener Prozesse und Daten vermittelt.
  • In der Gruppe werden dann teamorientiert eigene Anwendungsszenarien exemplarisch und auszugsweise modelliert sowie das Schutzbedürfnis der dabei anfallenden Daten vor unterschiedlichen Hintergründen (inkl. dem Datenschutz) reflektiert.
  • Potentielle Schutzzielkonflikte werden motiviert und diskutiert.