Masterstudiengang Digital Engineering

Der Masterstudiengang Digital Engineering wendet sich an begabte Studierende mit einem Bachelorabschluss aus einem ingenieurwissenschaftlichen Bereich oder der Informatik. Die Absolventen des Studiengangs sind Ingenieure mit fundierten Informatikkenntnissen für Entwicklung, Konstruktion und Betrieb komplexer, technischer Produkte und Systeme, wie sie beispielsweise in der Produktionstechnik oder der Automobilindustrie vorkommen. Die Ausbildung befähigt sie zu anspruchsvollen Tätigkeiten und Leitungsfunktionen bei der Planung und Durchführung von Projekten zum Einsatz moderner IT-Lösungen, wie zum Beispiel der virtuellen und erweiterten Realität, in Anwendungsbereichen der Ingenieurwissenschaften und im Bereich der industriellen, industrienahen und akademischen Forschung.

Der Studiengang vermittelt wichtige Kompetenzen zur Durchführung industrieller Vorausentwicklung und akademischer Forschung. Erreicht wird dies durch eine Kombination aus Methoden der Informatik/Ingenieurwissenschaften und Anwendungsfeldern (Domänen). Spezielle Projektarbeiten, die in Zielsetzung, Inhalt und Umfang über vergleichbare Angebote hinausgehen, bereiten die Studenten optimal für die speziellen Herausforderungen interdisziplinärer Forschung vor. Neben den fachlichen Inhalten zu aktuellen Technologien für die Entwicklung und den Betrieb von Ingenieurlösungen liegt ein wesentlicher Schwerpunkt auf der Vermittlung von Methodenwissen, welches eine notwendige Voraussetzung für deren erfolgreichen Einsatz ist. Ausgewählte Inhalte des Studiums werden in Abstimmung und in Zusammenarbeit mit Partnern der industrienahen Forschung angeboten. Die im Studium vermittelten Schlüsselkompetenzen haben einen Fokus auf interdisziplinäre Kommunikation und Projektarbeit, welche die Absolventen insbesondere zur Einnahme von Führungs- und, durch ihr fachübergreifendes Wissen, Schnittstellenpositionen befähigen.

Warum sollte ich Digital Engineering studieren?

Die kurze Antwort

Weil es Spaß macht.

Eine lange Antwort

Mit der Entscheidung, den Masterstudiengang Digital Engineering zu belegen, stellen Sie eine wichtige Weiche für Ihre berufliche Zukunft. Das Offensichtliche dabei ist, dass Sie sich vom Gesellen (Bachelor) zum Meister (Master) weiterqualifizieren wollen. Mit dem höheren Abschluss dürfen Sie davon ausgehen, dass Ihr zukünftiger Arbeitsplatz sicherer und besser bezahlt ist. Bei der Entscheidung für einen Beruf sollte jedoch viel weniger Geld eine Rolle spielen, als Ihre persönlichen Vorlieben und Motivation. Denn, wer Spaß an seiner Tätigkeit hat, ist glücklicher in einer dynamischeren Karriere.

Die folgenden Zeilen stellen Ihnen ein paar Fragen. Wir suchen dabei nach Spuren des Digital Engineering in Ihrem Leben. Selbstverständlich muss nicht alles wortwörtlich auf Sie zutreffen. Doch je mehr Ähnlichkeiten Sie entdecken – wenn Sie vielleicht bei einigen Gedanken sogar Neugier oder Tatendrang empfinden – umso eher sollten Sie dem Masterstudiengang Digital Engineering Ihre Aufmerksamkeit schenken.

Das Digital Engineering füllt eine Lücke zwischen den traditionellen Ingenieursdisziplinen und der angewandten Informatik. Es sieht sich in der Tradition der Ingenieurkünste verankert, die Gesetze der Natur für die technische Lösung von Aufgaben einzusetzen. So, wie der Maschinenbauer Kräfte und Bewegungen betrachtet; so, wie der Elektrotechniker mit Spannungen und Strömen hantiert; so, wie der Verfahrenstechniker chemische Prozesse beherrscht – genau so nutzt der Digital Engineer sein Wissen über die Informationsverarbeitung in all ihren Facetten. Aus diesem Blickwinkel möchte ich Ihnen in einem der kommenden Abschnitte die Frage stellen, ob Sie jemand sind, der informationstechnische Systeme gestaltet – d.h. ob Sie "digital" sind.

Seit den Zeiten der berühmten Erfinder (wie z.B. Otto von Guericke) haben sich Ingenieure (von lat. ingenium: "sinnreiche Erfindung") immer weiter in Fächer und Disziplinen spezialisiert. Jedoch war es und wird es für jeden Ingenieur immer notwendig sein, über den eigenen Tellerrand hinausschauen zu können. Der Maschinenbauer berücksichtigt die Chemie der verwendeten Werkstoffe; der Elektrotechniker optimiert Motoren für die Bewegungen, die sie ausführen sollen; der Verfahrenstechniker weiß, dass eine Gärung Druck erzeugt, dessen Kraft einen Behälter sprengen kann. Und der Digital Engineer? Er gestaltet für technische Prozesse die "Intelligenz". Das kann er nicht, ohne die Maschine zu verstehen. Deshalb erlauben wir uns als zweite Hauptfrage, ob Sie als angehender Student des Digital Engineering sich in der fachübergreifenden Tradition der Ingenieurskunst wiederfinden.

Bin ich "Digital"?

Wenn Sie Abkürzungen wie IDE, SVN, NULL, OOSE, gcc und Cax nicht nachzuschlagen brauchen; wenn Sie schon einmal erwogen haben, eine Programmiersprache zu Ihrer Muttersprache zu ernennen; oder wenn Sie heute bereits Ihren dritten Bugfix am Linux-Kernel einsenden, dann können Sie getrost von sich behaupten, bis auf die Knochen digital zu sein und können diesen Abschnitt überspringen.

Man muss jedoch kein extremistischer Bitschubser zu sein, um Informationssysteme zu gestalten. Sie sind unter Ihren Kollegen berühmt für Ihre Makros in einer Office-Anwendung wie Excel oder Matlab? Dann können Sie sich in guter Gesellschaft fühlen, denn Sie haben die Vorteile der digitalen Automatisierung erkannt. Im Masterstudiengang Digital Engineering können Sie unter anderem Ihre Kompetenz im Software Engineering entwickeln, um komplizierte Aufgaben zu strukturieren.

Sie sind im Herzen Ingenieur und haben bisher eher schlecht als recht digitalisierte Komponenten konfiguriert und eingebettete Systeme programmiert? Dann nutzen Sie den Modulblock Informatik des Studiengangs, um in die faszinierende Welt der Digitaltechnik einzutauchen! Ihr neues Wissen über das innere Funktionieren der digitalen Welt wird Sie staunen lassen, wie wenig es braucht, um kleine Fehler mit großer Wirkung zu vermeiden.

Auch wenn Sie bisher nie tiefer in einen Computer geschaut haben als es der Monitor zulässt – die Informatik ist keine schwarze Magie, sondern eine Wissenschaft, die sich jedem Menschen erschließt, der eine gesunde Portion Neugier und ein wenig Fleiß mitbringt. Neugier muss nicht an einen Zweck gebunden sein. Vielleicht sind Sie ja Deutschlands nächster Nachwuchswissenschaftler, der eine Brücke zur Informatik schlägt, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat.

Bin ich "Engineer"?

Das Wort Ingenieur im Deutschen und Engineer im Englischen knüpft in Vergangenheit und Zukunft an. In der Vergangenheit liegen die großen Erfinder wie zum Beispiel der Namenspatron unserer Universität Otto von Guericke. Mit ihren "engines", d.h. Maschinen, brachten Sie die industrielle Revolution und damit die Welt, wie wir sie heute kennen. Maschinen, Anlagen und Geräte sind es, die heute und in naher Zukunft im Rahmen der digitalen Revolution intelligenter und komplexer vernetzt werden. Der Masterstudiengang Digital Engineering bietet Ihnen im Modulblock "Ingenieurgrundlagen" große Freiheit, mit welcher der traditionellen Ingenieursdisziplinen Sie sich verbinden möchten.

Sie wollen dabei sein, wenn sich Kraftwerke und Verbraucher europaweit digital vernetzen, um die fossilen Ressourcen zu schonen? Die elektrotechnische Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg ist Heimat führender Spezialisten für elektrische Energienetze.

Sie wollen Maschinen, Fahrzeuge und Geräte leichter und effizienter gestalten? Neben dem Automobilbau und dem Schwermaschinenbau ist die hiesige Fakultät für Maschinenbau in vielen Anwendungsfeldern aktiv, in denen Mechanik gestaltet wird.

Sie wollen, dass die Prozesskontrolle in der chemischen oder biologischen Stoffwandlung sicherer und intelligenter wird? Die Fakultät für Verfahrens- und Systemtechnik bietet hervorragende Studienbedingungen für eines der anspruchsvollsten Themengebiete unserer Industrie.

Sie wollen das Unmögliche möglich machen? Die Digitalisierung eröffnet bekannten Produkten neue Anwendungsmöglichkeiten. Magdeburg beherbergt eine blühende Forschungslandschaft im industriellen Maßstab, die sich kaum vollständig aufzählen lässt. Unter anderem werden erforscht: die direkte Interaktion von Menschen und Industrierobotern, die effiziente und schadstoffarme Verbrennung von Holz, neuartige Eingabegeräte für die Mensch-Computer-Interaktion, Sicherheit und Gefahrenabwehr, komplexe logistische Systeme und vieles, vieles mehr. Für einen umfassenden Überblick empfehlen wir Ihnen, die Webpräsenzen der ingenieurwissenschaftlichen Fakultäten in Magdeburg zu besuchen.

Zusammenfassung

Die digitale Revolution macht Software zu einem wesentlichen Bestandteil von Produkten und dem Produktentwicklungsprozess. Der Digital Engineer ist ein Ingenieur, der Naturgesetze anwendet, um Aufgaben zu lösen. Neben physikalischen Gesetzen, die die Eigenschaften des Produkts definieren hat er umfassende Kenntnisse über die Informationsverarbeitung und die Entwicklung von IT-Systemen. Damit gestaltet der Digital Engineer die Digitalisierung unserer Industrie. Wenn Sie sich mit diesem Berufsbild identifizieren können, dann zögern Sie nicht, einen Studienberatungstermin mit uns zu vereinbaren. Kontakt zu unseren Studienfachberater bekommen Sie unter digi-eng@ovgu.de.

Häufige Fragen

Ich habe einen Bachelor in einem Informatikstudiengang. Warum sollte ich einen Master in Digital Engineering abschliessen?

Informatikabsolventen arbeiten in vielen Berufsfeldern im technischen Bereich mit anderen Ingenieuren und weiteren Fachleuten gemeinsam an Entwicklungsprojekten. Eine reine Informatikausbildung bereitet einen nur wenig auf die Zusammenarbeit mit Vertretern anderer Fachdisziplinen vor - leicht wird man gerade als Berufsanfänger in eine Schublade gesteckt, aus der man schwer wieder herauskommt. Im Digital Engineering Studienprogramm werden Basiskenntnisse von Ingenieurbereichen vermittelt, und in zwei Praktika wird die Gruppenarbeit in fachlich gemischten Teams anhand von aktuellen Entwicklungsprojekten. Die Praktika werden zum Teil in den beteiligten Ingeneurwissenschaftlichen An-Instituten IFF & IFAK ausgeübt. Hier findet sich die Gelegenheit, die vertieften Informatikkenntnisse des Erststudiums in interdisziplinären Engineering-Projekten einzubringen und dabei fachliche Kompetenzen für den späteren Beruf zu gewinnen.

Ich bin Maschinenbau- oder Elektrotechnik- Ingenieur mit einem Diplom oder Bachelor. Was bringt mir der Master Digital Engineering?

In einem typischen Ingenieurstudium lernt man Grundkenntnisse in Programmierung und Informatik-Werkzeugen - aber nicht mehr. Zuwenig um kompetent bei der Entwicklung von eingebetteten Computern in Automobilen oder der Modellierung komplexer Simulationsmodellen mitwirken zu können. Im Master Digital Engineering werden Informatikkompetenzen gerade derjenigen Bereiche vertieft, mit denen man in modernen Ingenieurprojekten zu tun hat. Teams von Informatikern, Ingenieuren und anderen Fachleuten arbeiten im Master-Programm bereits jetzt gemeinsam an zukunftsweisenden Modellprojekten, die in Zukunft im Ingenieurbereich der Standard sein werden.

Ich habe einen Fachhochschulabschluss. Ist der Master in Digital Engineering für mich interessant?

Im Master "Digital Engineering" kommen Studierende unterschiedlichster Prägung zusammen - auch die eher an praktisch ausgelegten Ausbildungsformen geschulten Fachhochschulabsolventen sind ein integraler Bestandteil der Mischung von Kompetenzen, die moderne Ingenieur-Teams auszeichnet. Die universitär geprägte Ausbildung im Master DE eröffnet diesen Studierenden die Tür zur wissenschaftlichen Untersetzung dieser Kenntnisse, die nicht zu letzt die Möglichkeit einer vertieften Durchdringung des Digital Engineerings bis hin zur Promotion eröffnet.

Ich bin nach dem Studium direkt in den Beruf eingestiegen. Ist der Master in Digital Engineering berufsbegleitend studierbar?

Der Master ist zur Zeit als Vollzeitstudium angelegt. Das Master-Programm kann allerdings in grossen Teilen in Blockveranstaltungen bzw. flexiblen Praktika absolviert werden. Wenn sich mehrere Interessenten an einer berufsbegleitenden Organisation finden, ist geplant, einen spezielle Studienorganisation für diese Gruppe zu organisieren. Auch die Form eines dualen Master-Studiums ist möglich. Wenn Sie Interesse daran haben, kontaktieren Sie bitte die Studienfachberater unter digi-eng@ovgu.de.

Studiengangsaufbau

Studenten, welche im Bachelor einen eher ingenieurwissenschaftlichen Studiengang abgeschlossen haben, belegen im 1. Semester vorrangig (18 CP) Informatik-nahe Module und ergänzen ihre ingenieurwissenschaftliche Ausbildung durch 1 Modul (6 CP). Studenten, welche im Bachelor einen eher Informatik-ausgerichteten Studiengang abgeschlossen haben, belegen im 1. Semester vorrangig (18 CP) ingenieurwissenschaftliche Module und ergänzen ihre Informatik-Ausbildung durch 1 Modul (6 CP). Der Regelstudienplan beschreibt die empfohlene Aufteilung bezüglich der Reihenfolge von Modulen in den Bereichen für die Studiensemester 2 und 3, welche von den Studenten aber frei wählbar ist.

Grundlagen

Je nach vorhergehendem Abschluss (aus dem Ingenieurbereich oder Informatik) werden im 1. Studiensemester Grundlagen des jeweils anderen Bereichs verstärkt ausgebaut (18 CP) und das Wissen des Ursprungsbereichs mit für das Digital Engineering relevanten Inhalten vertieft (6 CP). Diese stellen auch die Grundlage für das Team-Projekt im 2. Studiensemester dar, welches thematisch an die Grundlagen gekoppelt ist und in welchem Studierende praktische Arbeiten im zuvor fachfremden Bereich umsetzen.

Human Factors

Es wird frühzeitig ein Schwerpunkt im Bereich Schlüsselkompetenzen menschliche und psychologische Faktoren in ingenieurwissenschaftlichen Tätigkeiten gelegt. Dies wird durch Angebote aus dem Bereich Arbeitswissenschaft und Arbeitspsychologie umgesetzt.

Interdisziplinäres Team-Projekt

Ziel dieses "kleinen" Projektes ist neben der im Bereich Grundlagen dargestellten Vertiefung im jeweils komplementären Wissenschaftsbereich vor allem der Ausbau von Schlüsselkompetenzen des interdisziplinären Arbeitens an Hand einer abgegrenzten Aufgabenstellung, die von Studenten in einem Team bearbeitet und inhaltlich und organisatorisch von zwei Lehrkräften aus den Bereichen Ingenieurwissenschaften und Informatik gemeinsam betreut wird.

Methoden des Digital Engineering

Ziel dieses Schwerpunkts ist die Vermittlung von fachlichem Wissen zu aktuellen technologischen Entwicklung, wie sie sich aktuell zum Beispiel durch den Einsatz von Techniken wie Virtueller und Erweiterter Realität, integrierte Produktentwicklung usw. ergeben.

Methoden der Informatik

In diesem Bereich soll vor allem methodisches Wissen über die Entwicklung und den Einsatz von aktuellen Informationstechnologien im Ingenieurbereich vermittelt werden.

3. Semester

Hier erfolgt eine Spezialisierung, die sich einerseits in einer fachlichen Spezialisierung der Vorlesungen in bestimmte Anwendungsdomänen (zum Beispiel: Verfahrenstechnik, Logistik, Mechatronik, Energietechnik, Medizintechnik etc.) und andererseits auch in einer Spezialisierung in einer Technologiedomänen (zum Beispiel: Visualisierungstechniken, Interaktion, Interoperabilität, Sicherheit, Zuverlässigkeit etc.) niederschlägt. Parallel dazu werden die Studenten in ein Digital Engineering Projekt eingebunden. Dabei werden Studenten direkt in laufende Forschungsvorhaben integriert, welche von kooperierenden Lehrstühlen und in Zusammenarbeit mit und unter Nutzung der Ressourcen von Partnern der industrienahen Forschung, wie zum Beispiel dem Virtual Development and Training Centre (VDTC), angeboten werden. Neben der fachlichen Vertiefung erfolgt hierbei eine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten, zum Beispiel durch die Mitarbeit an wissenschaftlichen Veröffentlichungen bzw. Teilnahme an wissenschaftlichen Veranstaltungen.

Master Thesis

Die wissenschaftliche Abschlussarbeit wird vom Studenten zu einem aktuellen Thema des Digital Engineering verfasst. Diese kann im Idealfall an die Forschungsarbeiten im 3. Semester anschließen.

Alleinstellungsmerkmale
  1. In den meisten technischen Berufen sind die ersten Jahre im Job dadurch gekennzeichnet, dass du (als Informatiker) dir Spezifika der technischen Domäne aneignen oder (als    Ingenieur) relevante IT-basierte Planungs- und Steuerungssysteme verstehen musst. Als Digital Engineer erhältst du diese Grundlagen bereits in deinem Studium.
  2. Viele Masterstudiengänge sind eine direkte Fortsetzung der vorlesungszentrieten Bachelorstudiengänge. Digital Engineering bricht mit diesem Ansatz. In ungefähr die Hälfte deines Studiums besteht aus praktischen Arbeiten an realen Forschungs- und Entwicklungsprojekten.
  3. Durch die hohen Anteile an Projektarbeit, steht nicht mehr reine Wissensaufnahme im Vordergrund, sondern du erwirbst wichtige soziale Kompetenzen in den Bereichen Planung, Organisation und Teamfähigkeit.
  4. Digital Engineering entspringt nicht einem etablierten Wissenschaftsgebiet sondern den dynamisch wachsenden Bedürfnissen moderner Technologieentwicklung. Deshalb fokussiert die Ausbildung auf Fähigkeiten, die ganz konkret helfen können neue Innovation zu erfinden.
  5. Gelebte Interdisziplinarität ist Kernelement von Digital Engineering. Dadurch erwirbst du ein hohes Maß an Flexibilität und dir eröffnet sich eine sehr große Bandbreite an möglichen Arbeitgebern.
Berufsfelder eines Digital Engineers

Ein "Digital Engineer" ist ein Ingenieur, der neben fundiertem Wissen in einer Fachdisziplin auch Spezialwissen über Informatik für seine Domäne mitbringt. Dies macht ihn zu einem besonders interessanten Arbeitnehmer in vielen Bereichen. Das beginnt bei großen Automobilherstellern und reicht über Technologiekonzerne wie Bosch und Siemens bis hin zu spezialisierten Softwaredienstleistern für Ingenieursdisziplinen.

Inhaltlich kann man die Berufsfelder in die sechs Kernbereiche technische Projektleitung, Computer-based Engineering, Produkt(ions)design, Technik-Software-Co-Design, Menschzentrierte Systeme und Forschung kategorisieren.

Technische Projektleitung und -management

Die meisten technischen Entwicklungsprojekte erfordern heutzutage die interdisziplinäre Zusammenarbeit verschiedener Experten. Um diese zu gewährleisten sind Personen mit Fachwissen aus verschiedenen Domänen und Erfahrung im Umgang mit Projekten notwendig. Dieses Wissen bringt der Digital Engineer mit. Die Aufgaben in der Arbeitswelt beinhalten beispielsweise Qualitätsmanagement, Prozessverbesserung und Controlling oder die technische Projektleitung.

Computer-based Engineering

Ingenieurtätigkeiten sind verstärkt Tätigkeiten mit und am Computer. In praktisch allen Phasen ist ein Arbeiten ohne spezialisierte Softwarelösungen nicht mehr möglich. Der Digital Engineer ist spezifisch für diese Herausforderungen ausgebildet. Zu seinen Aufgabengebieten gehören beispielsweise die Anwendung simulationsbasierter Analysetechniken, Copmuter-Aided Manufactorig oder auch die Spezifikation von Neu- und Weiterentwicklungen der CA*-Werkzeuge.

Produkt(ions)design und -planung

Kein Produkt und kein Fertigungsprozess (in Großserie) wird  inzwischen ohne virtuelle Absicherung hergestellt. Dazu werden die verschiedensten Aspekte modelliert, simuliert und/oder in VR dargestellt. Ein Digital Engineer besitzt spezifische Kenntnisse über Methoden und Technologien für diesen Prozess. Seine Arbeitsfelder reichen von Fabrikdesign und Logistikplanung bis hin zu frühen Designevaluierungen und der Erstellung virtueller Prototypen.

Technik-Software-Co-Design

Bei einem modernen Automobil der Oberklasse betragen die Softwareentwicklungskosten bereits 45% der gesamten Entwicklungskosten. Das bedeutet, dass Softwareentwicklung zu einem zentrale Bereich innerhalb vieler Automobilkonzerne wird. Ähnliches gilt auch für Medizintechnik, Logistik, Luftfahrt und andere Domänen. Der Digital Engineer trägt diesem Trend durch seine inter-disziplnäre Ausbildung in einer Ingenieurwissenschaft und der Informatik Rechnung. Zu seinem Arbeitsaufgaben gehören  Softwaredesign und –spezifikation für die effiziente Realisierung technischer Innovationen auf Basis von Softwarelösungen.

Menschzentrierte Systeme

Viele technische Systeme werden von Ingenieuren nach rein funktionalen Gesichtspunkten entwickelt. Dies führt dazu, dass Installation, Wartung und Betrieb häufig sehr aufwendig und nur von spezialisierten Personen durchgeführt werden kann. Im Digital Engineering werden unter Anderem aus der Softwaretechnik bekannte Ansätze eingesetzt, um die Systeme aus Sicht des nutzenden Menschen zu entwickeln. Zu den Arbeitsaufgaben des Digital Engineers gehören Ergonomiebetrachtungen, Studien des Nutzerverhaltens und systematische Analyse der Einsatzkontexte.

Forschung und Vorausentwicklung

Forschung von heute sind die Innovationen von morgen. Es ist zu erwarten, dass die Digitalisierung des Engineerings weiter fortschreitet und sich sogar noch beschleunigt. Digital Engineers sind die Köpfe hinter diesen Forschungsarbeiten. Zu den aktuellen Herausforderung zählen virtuelle Entwicklungslabore, der digitale Produktlebenszyklus oder die digitale Innovationen in technischen Systemen.

Beteiligte Einrichtungen
Studien- und Prüfungsordnung

Prüfungsordnung

Modulhandbuch

Projekte

Der Studiengang vermittelt wichtige Kompetenz zur Durchführung akademischer Forschung und industrieller Vorausentwicklung. Erreicht wird dies durch eine Kombination aus Methoden der Informatik/ Ingenieurwissenschaften und Anwendungsfeldern (Domänen). Spezielle Projektarbeiten, die in Zielsetzung, Inhalt und Umfang über vergleichbare Angebote hinausgehen, bereiten die Studenten optimal für die speziellen Herausforderungen interdisziplinärer Forschung vor. Neben den fachlichen Inhalten zu aktuellen Technologien für die Entwicklung und den Betrieb von Ingenieurlösungen liegt ein wesentlicher Schwerpunkt auf der Vermittlung von Methodenwissen, welches eine notwendige Voraussetzung für deren erfolgreichen Einsatz ist. Die im Studium vermittelten Schlüsselkompetenzen haben einen Fokus auf interdisziplinäre Kommunikation und Projektarbeit. Ausgewählte Inhalte des Studiums werden in Abstimmung und in Zusammenarbeit mit Partnern der industrienahen Forschung angeboten.

Hier geht es zur Projektliste.

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39106 Magdeburg

Tel.:  0391/67-57007
Fax:  0391/67-12810
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Datenschutzerklärung

I.         Name und Anschrift des Verantwortlichen

Der Verantwortliche im Sinne der Datenschutz-Grundverordnung und anderer nationaler Datenschutzgesetze der Mitgliedsstaaten sowie sonstiger datenschutzrechtlicher Bestimmungen ist die:

 

Otto-von-Guericke-Universität

Universitätsplatz 2

D-39106 Magdeburg

Deutschland

Tel.: 49-(0)391-6701

E-Mail: rektor@ovgu.de

Website: www.ovgu.de

II.       Name und Anschrift des Datenschutzbeauftragten

Der Datenschutzbeauftragte des Verantwortlichen ist:

 

Rita Freudenberg

Universitätsplatz 2

D-39106 Magdeburg

Deutschland

Tel.: 49-(0)391-6752499

E-Mail: datenschutz@ovgu.de

Website: www.ovgu.de/Universität/Organisation/Beauftragte/Datenschutzbeauftragte.html

III.    Allgemeines zur Datenverarbeitung

1.        Umfang der Verarbeitung personenbezogener Daten

Wir erheben und verwenden personenbezogene Daten unserer Nutzer grundsätzlich nur, soweit dies zur Bereitstellung einer funktionsfähigen Website sowie unserer Inhalte und Leistungen erforderlich ist. Die Erhebung und Verwendung personenbezogener Daten unserer Nutzer erfolgt regelmäßig nur nach Einwilligung des Nutzers. Eine Ausnahme gilt in solchen Fällen, in denen eine vorherige Einholung einer Einwilligung aus tatsächlichen Gründen nicht möglich ist und die Verarbeitung der Daten durch gesetzliche Vorschriften gestattet ist.

2.        Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten

Soweit wir für Verarbeitungsvorgänge personenbezogener Daten eine Einwilligung der betroffenen Person einholen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. a EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) als Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten.

Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten, die zur Erfüllung eines Vertrages, dessen Vertragspartei die betroffene Person ist, erforderlich ist, dient Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO als Rechtsgrundlage. Dies gilt auch für Verarbeitungsvorgänge, die zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich sind.

Soweit eine Verarbeitung personenbezogener Daten zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung erforderlich ist, der unser Unternehmen unterliegt, dient Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO als Rechtsgrundlage.

Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.

Ist die Verarbeitung zur Wahrung eines berechtigten Interesses unseres Unternehmens oder eines Dritten erforderlich und überwiegen die Interessen, Grundrechte und Grundfreiheiten des Betroffenen das erstgenannte Interesse nicht, so dient Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO als Rechtsgrundlage für die Verarbeitung.

3.        Datenlöschung und Speicherdauer

Die personenbezogenen Daten der betroffenen Person werden gelöscht oder gesperrt, sobald der Zweck der Speicherung entfällt. Eine Speicherung kann darüber hinaus dann erfolgen, wenn dies durch den europäischen oder nationalen Gesetzgeber in unionsrechtlichen Verordnungen, Gesetzen oder sonstigen Vorschriften, denen der Verantwortliche unterliegt, vorgesehen wurde. Eine Sperrung oder Löschung der Daten erfolgt auch dann, wenn eine durch die genannten Normen vorgeschriebene Speicherfrist abläuft, es sei denn, dass eine Erforderlichkeit zur weiteren Speicherung der Daten für einen Vertragsabschluss oder eine Vertragserfüllung besteht.

IV.    Bereitstellung der Website und Erstellung von Logfiles

1.        Beschreibung und Umfang der Datenverarbeitung

Bei jedem Aufruf unserer Internetseite erfasst unser System automatisiert Daten und Informationen vom Computersystem des aufrufenden Rechners.

Folgende Daten werden hierbei erhoben:

(1)   Informationen über den Browsertyp und die verwendete Version

(2)   Das Betriebssystem des Nutzers

(3)   Den Internet-Service-Provider des Nutzers

(4)   Die IP-Adresse des Nutzers

(5)   Datum und Uhrzeit des Zugriffs

(6)   Websites, von denen das System des Nutzers auf unsere Internetseite gelangt

(7)   Websites, die vom System des Nutzers über unsere Website aufgerufen werden

Die Daten werden ebenfalls in den Logfiles unseres Systems gespeichert. Eine Speicherung dieser Daten zusammen mit anderen personenbezogenen Daten des Nutzers findet nicht statt.

 

2.        Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung

Rechtsgrundlage für die vorübergehende Speicherung der Daten und der Logfiles ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

 

3.        Zweck der Datenverarbeitung

Die vorübergehende Speicherung der IP-Adresse durch das System ist notwendig, um eine Auslieferung der Website an den Rechner des Nutzers zu ermöglichen. Hierfür muss die IP-Adresse des Nutzers für die Dauer der Sitzung gespeichert bleiben.

 

Die Speicherung in Logfiles erfolgt, um die Funktionsfähigkeit der Website sicherzustellen. Zudem dienen uns die Daten zur Optimierung der Website und zur Sicherstellung der Sicherheit unserer informationstechnischen Systeme. Eine Auswertung der Daten zu Marketingzwecken findet in diesem Zusammenhang nicht statt.

 

In diesen Zwecken liegt auch unser berechtigtes Interesse an der Datenverarbeitung nach Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

4.        Dauer der Speicherung

Die Daten werden gelöscht, sobald sie für die Erreichung des Zweckes ihrer Erhebung nicht mehr erforderlich sind. Im Falle der Erfassung der Daten zur Bereitstellung der Website ist dies der Fall, wenn die jeweilige Sitzung beendet ist.

 

Im Falle der Speicherung der Daten in Logfiles ist dies nach spätestens sieben Tagen der Fall. Eine darüberhinausgehende Speicherung ist möglich. In diesem Fall werden die IP-Adressen der Nutzer gelöscht oder verfremdet, sodass eine Zuordnung des aufrufenden Clients nicht mehr möglich ist.

5.        Widerspruchs- und Beseitigungsmöglichkeit

Die Erfassung der Daten zur Bereitstellung der Website und die Speicherung der Daten in Logfiles ist für den Betrieb der Internetseite zwingend erforderlich. Es besteht folglich seitens des Nutzers keine Widerspruchsmöglichkeit.

V.       Verwendung von Cookies

1.       Beschreibung und Umfang der Datenverarbeitung

Unsere Webeseite verwendet Cookies. Bei Cookies handelt es sich um Textdateien, die im Internetbrowser bzw. vom Internetbrowser auf dem Computersystem des Nutzers gespeichert werden. Ruft ein Nutzer eine Website auf, so kann ein Cookie auf dem Betriebssystem des Nutzers gespeichert werden. Dieser Cookie enthält eine charakteristische Zeichenfolge, die eine eindeutige Identifizierung des Browsers beim erneuten Aufrufen der Website ermöglicht.

Wir setzen Cookies ein, um unsere Website nutzerfreundlicher zu gestalten. Einige Elemente unserer Internetseite erfordern es, dass der aufrufende Browser auch nach einem Seitenwechsel identifiziert werden kann.

2.      Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung

Die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten unter Verwendung von Cookies ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

3.      Zweck der Datenverarbeitung

Der Zweck der Verwendung technisch notwendiger Cookies ist, die Nutzung von Websites für die Nutzer zu vereinfachen. Einige Funktionen unserer Internetseite können ohne den Einsatz von Cookies nicht angeboten werden. Für diese ist es erforderlich, dass der Browser auch nach einem Seitenwechsel wiedererkannt wird.

Für folgende Anwendungen benötigen wir Cookies:

(1)   Übernahme von Spracheinstellungen

Die durch technisch notwendige Cookies erhobenen Nutzerdaten werden nicht zur Erstellung von Nutzerprofilen verwendet.

In diesen Zwecken liegt auch unser berechtigtes Interesse in der Verarbeitung der personenbezogenen Daten nach Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.

4.       Dauer der Speicherung, Widerspruchs- und Beseitigungsmöglichkeit

Cookies werden auf dem Rechner des Nutzers gespeichert und von diesem an unserer Seite übermittelt. Daher haben Sie als Nutzer auch die volle Kontrolle über die Verwendung von Cookies. Durch eine Änderung der Einstellungen in Ihrem Internetbrowser können Sie die Übertragung von Cookies deaktivieren oder einschränken. Bereits gespeicherte Cookies können jederzeit gelöscht werden. Dies kann auch automatisiert erfolgen. Werden Cookies für unsere Website deaktiviert, können möglicherweise nicht mehr alle Funktionen der Website vollumfänglich genutzt werden.

VI.         Kontaktformular und E-Mail-Kontakt

1.      Beschreibung und Umfang der Datenverarbeitung

Auf unserer Internetseite ist ein Kontaktformular vorhanden, welches für die elektronische Kontaktaufnahme genutzt werden kann. Nimmt ein Nutzer diese Möglichkeit war, so werden die in der Eingabemaske eingegeben Daten an uns übermittelt und gespeichert. Diese Daten sind:

(1)   Vorname

(2)   Nachname

(3)   Firma

(4)   E-Mail-Adresse

 

Im Zeitpunkt der Absendung der Nachricht werden zudem folgende Daten gespeichert:

(5)   Die IP-Adresse des Nutzers

(6)   Datum und Uhrzeit der Registrierung

Für die Verarbeitung der Daten wird im Rahmen des Absendevorgangs Ihre Einwilligung eingeholt und auf diese Datenschutzerklärung verwiesen.

 

Alternativ ist eine Kontaktaufnahme über die bereitgestellte E-Mail-Adresse möglich. In diesem Fall werden die mit der E-Mail übermittelten personenbezogenen Daten des Nutzers gespeichert.

 

Es verfolgt in diesem Zusammenhang keine Weitergabe der Daten an Dritte. Die Daten werden ausschließlich für die Verarbeitung der Konversation verwendet.

2.      Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung

Rechtsgrundlage für die Verarbeitung der Daten ist bei Vorliegen einer Einwilligung des Nutzers Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO.

 

Rechtsgrundlage für die Verarbeitung der Daten, die im Zuge einer Übersendung einer E-Mail übermittelt werden, ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Zielt der E-Mail-Kontakt auf den Abschluss eines Vertrages ab, so ist zusätzliche Rechtsgrundlage für die Verarbeitung Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO.

3.      Zweck der Datenverarbeitung

Die Verarbeitung der personenbezogenen Daten aus der Eingabemaske dient uns allein zur Bearbeitung der Kontaktaufnahme. Im Falle einer Kontaktaufnahme per E-Mail liegt hieran auch das erforderliche berechtigte Interesse an der Verarbeitung der Daten.

Die sonstigen während des Absendevorgangs verarbeiteten personenbezogenen Daten dienen dazu, einen Missbrauch des Kontaktformulars zu verhindern und die Sicherheit unserer informationstechnischen Systeme sicherzustellen.

4.      Dauer der Speicherung

Die Daten werden gelöscht, sobald sie für die Erreichung des Zweckes ihrer Erhebung nicht mehr erforderlich sind. Für die personenbezogenen Daten aus der Eingabemaske des Kontaktformulars und diejenigen, die per E-Mail übersandt wurden, ist dies dann der Fall, wenn die jeweilige Konversation mit dem Nutzer beendet ist. Beendet ist die Konversation dann, wenn sich aus den Umständen entnehmen lässt, dass der betroffene Sachverhalt abschließend geklärt ist.

 

Die während des Absendevorgangs zusätzlich erhobenen personenbezogenen Daten werden spätestens nach einer Frist von sieben Tagen gelöscht.

5.      Widerspruchs- und Beseitigungsmöglichkeit

Der Nutzer hat jederzeit die Möglichkeit, seine Einwilligung zur Verarbeitung der personenbezogenen Daten zu widerrufen. Nimmt der Nutzer per E-Mail Kontakt mit uns auf, so kann er der Speicherung seiner personenbezogenen Daten jederzeit widersprechen. In einem solchen Fall kann die Konversation nicht fortgeführt werden.

 

Alle personenbezogenen Daten, die im Zuge der Kontaktaufnahme gespeichert wurden, werden in diesem Fall gelöscht.

VII.  Weitergabe personenbezogener Daten an Dritte

1.      Umfang der Verarbeitung personenbezogener Daten

Auf unserer Internetseite sind YouTube Videos des Lehrstuhls eingebettet. Weitere Informationen zur YouTube können unter https://www.youtube.com/yt/about/de/ abgerufen werden. Die von YouTube veröffentlichte Datenschutzerklärung ist unter https://policies.google.com/privacy?hl=de&gl=de abrufbar.  Dort sind die Informationen über die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten durch YouTube und Google zu finden.

 

YouTube und Google erhalten über die YouTube-Komponente immer dann eine Information darüber, dass die betroffene Person unsere Internetseite besucht hat, wenn die betroffene Person zum Zeitpunkt des Aufrufs unserer Internetseite gleichzeitig bei YouTube eingeloggt ist und/oder auf das Abspielen eines eingebetteten Videos geklickt hat.

 

2.      Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogenen Daten

Rechtsgrundlage für die Verarbeitung der Daten nach Einwilligung des Nutzers ist Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO.

3.      Zweck der Datenverarbeitung

Durch die Einbettung von YouTube Videos werden die erzielten Ergebnisse ausgewählten studentischen Arbeiten sowie die Forschungsergebnisse der Arbeitsgruppe bildlich veranschaulicht.

 

4.      Dauer der Speicherung, Widerspruchs- und Beseitigungsmöglichkeit

Ist eine derartige Übermittlung der Informationen an YouTube und Google von der betroffenen Person nicht gewollt, kann diese die Übermittlung dadurch verhindern, dass sie sich vor einem Aufruf unserer Internetseite aus ihrem YouTube-Account ausloggt und/oder die Enwilligung durch Klicken auf ein eingebettetes YouTube Video nicht erteilt wird.

 

VIII.         Rechte der betroffenen Person

Werden personenbezogene Daten von Ihnen verarbeitet, sind Sie Betroffener i.S.d. DSGVO und es stehen Ihnen folgende Rechte gegenüber dem Verantwortlichen zu:

1.        Auskunftsrecht

Sie können von dem Verantwortlichen eine Bestätigung darüber verlangen, ob personenbezogene Daten, die Sie betreffen, von uns verarbeitet werden.

Liegt eine solche Verarbeitung vor, können Sie von dem Verantwortlichen über folgende Informationen Auskunft verlangen:

(1)        die Zwecke, zu denen die personenbezogenen Daten verarbeitet werden;

(2)        die Kategorien von personenbezogenen Daten, welche verarbeitet werden;

(3)       die Empfänger bzw. die Kategorien von Empfängern, gegenüber denen die Sie betreffenden personenbezogenen Daten offengelegt wurden oder noch offengelegt werden;

(4)       die geplante Dauer der Speicherung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten oder, falls konkrete Angaben hierzu nicht möglich sind, Kriterien für die Festlegung der Speicherdauer;

(5)       das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung oder Löschung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten, eines Rechts auf Einschränkung der Verarbeitung durch den Verantwortlichen oder eines Widerspruchsrechts gegen diese Verarbeitung;

(6)        das Bestehen eines Beschwerderechts bei einer Aufsichtsbehörde;

(7)       alle verfügbaren Informationen über die Herkunft der Daten, wenn die personenbezogenen Daten nicht bei der betroffenen Person erhoben werden;

(8)       das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling gemäß Art. 22 Abs. 1 und 4 DSGVO und – zumindest in diesen Fällen – aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik sowie die Tragweite und die angestrebten Auswirkungen einer derartigen Verarbeitung für die betroffene Person.

Ihnen steht das Recht zu, Auskunft darüber zu verlangen, ob die Sie betreffenden personenbezogenen Daten in ein Drittland oder an eine internationale Organisation übermittelt werden. In diesem Zusammenhang können Sie verlangen, über die geeigneten Garantien gem. Art. 46 DSGVO im Zusammenhang mit der Übermittlung unterrichtet zu werden.

Dieses Auskunftsrecht kann insoweit beschränkt werden, als es voraussichtlich die Verwirklichung der Forschungs- oder Statistikzwecke unmöglich macht oder ernsthaft beeinträchtigt und die Beschränkung für die Erfüllung der Forschungs- oder Statistikzwecke notwendig ist.

2.        Recht auf Berichtigung

Sie haben ein Recht auf Berichtigung und/oder Vervollständigung gegenüber dem Verantwortlichen, sofern die verarbeiteten personenbezogenen Daten, die Sie betreffen, unrichtig oder unvollständig sind. Der Verantwortliche hat die Berichtigung unverzüglich vorzunehmen.

Ihr Recht auf Berichtigung kann insoweit beschränkt werden, als es voraussichtlich die Verwirklichung der Forschungs- oder Statistikzwecke unmöglich macht oder ernsthaft beeinträchtigt und die Beschränkung für die Erfüllung der Forschungs- oder Statistikzwecke notwendig ist.

3.        Recht auf Einschränkung der Verarbeitung

Unter den folgenden Voraussetzungen können Sie die Einschränkung der Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten verlangen:

(1)       wenn Sie die Richtigkeit der Sie betreffenden personenbezogenen Daten für eine Dauer bestreiten, die es dem Verantwortlichen ermöglicht, die Richtigkeit der personenbezogenen Daten zu überprüfen;

(2)       wenn die Verarbeitung unrechtmäßig ist und Sie die Löschung der personenbezogenen Daten ablehnen und stattdessen die Einschränkung der Nutzung der personenbezogenen Daten verlangen;

(3)       wenn der Verantwortliche die personenbezogenen Daten für die Zwecke der Verarbeitung nicht länger benötigt, Sie diese jedoch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigen, oder

(4)       wenn Sie Widerspruch gegen die Verarbeitung gemäß Art. 21 Abs. 1 DSGVO eingelegt haben und noch nicht feststeht, ob die berechtigten Gründe des Verantwortlichen gegenüber Ihren Gründen überwiegen.

Wurde die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten eingeschränkt, dürfen diese Daten – von ihrer Speicherung abgesehen – nur mit Ihrer Einwilligung oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen oder zum Schutz der Rechte einer anderen natürlichen oder juristischen Person oder aus Gründen eines wichtigen öffentlichen Interesses der Union oder eines Mitgliedstaats verarbeitet werden.

Wurde die Einschränkung der Verarbeitung nach den o.g. Voraussetzungen eingeschränkt, werden Sie von dem Verantwortlichen unterrichtet bevor die Einschränkung aufgehoben wird.

Ihr Recht auf Einschränkung der Verarbeitung kann insoweit beschränkt werden, als es voraussichtlich die Verwirklichung der Forschungs- oder Statistikzwecke unmöglich macht oder ernsthaft beeinträchtigt und die Beschränkung für die Erfüllung der Forschungs- oder Statistikzwecke notwendig ist.

4.        Recht auf Löschung

a)        Löschungspflicht

Sie können von dem Verantwortlichen verlangen, dass die Sie betreffenden personenbezogenen Daten unverzüglich gelöscht werden, und der Verantwortliche ist verpflichtet, diese Daten unverzüglich zu löschen, sofern einer der folgenden Gründe zutrifft:

(1)       Die Sie betreffenden personenbezogenen Daten sind für die Zwecke, für die sie erhoben oder auf sonstige Weise verarbeitet wurden, nicht mehr notwendig.

(2)       Sie widerrufen Ihre Einwilligung, auf die sich die Verarbeitung gem. Art. 6 Abs. 1 lit. a oder Art. 9 Abs. 2 lit. a DSGVO stützte, und es fehlt an einer anderweitigen Rechtsgrundlage für die Verarbeitung.

(3)       Sie legen gem. Art. 21 Abs. 1 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein und es liegen keine vorrangigen berechtigten Gründe für die Verarbeitung vor, oder Sie legen gem. Art. 21 Abs. 2 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein.

(4)        Die Sie betreffenden personenbezogenen Daten wurden unrechtmäßig verarbeitet.

(5)       Die Löschung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten ist zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten erforderlich, dem der Verantwortliche unterliegt.

(6)       Die Sie betreffenden personenbezogenen Daten wurden in Bezug auf angebotene Dienste der Informationsgesellschaft gemäß Art. 8 Abs. 1 DSGVO erhoben.

b)        Information an Dritte

Hat der Verantwortliche die Sie betreffenden personenbezogenen Daten öffentlich gemacht und ist er gem. Art. 17 Abs. 1 DSGVO zu deren Löschung verpflichtet, so trifft er unter Berücksichtigung der verfügbaren Technologie und der Implementierungskosten angemessene Maßnahmen, auch technischer Art, um für die Datenverarbeitung Verantwortliche, die die personenbezogenen Daten verarbeiten, darüber zu informieren, dass Sie als betroffene Person von ihnen die Löschung aller Links zu diesen personenbezogenen Daten oder von Kopien oder Replikationen dieser personenbezogenen Daten verlangt haben.

c)        Ausnahmen

Das Recht auf Löschung besteht nicht, soweit die Verarbeitung erforderlich ist

(1)        zur Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung und Information;

(2)       zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, die die Verarbeitung nach dem Recht der Union oder der Mitgliedstaaten, dem der Verantwortliche unterliegt, erfordert, oder zur Wahrnehmung einer Aufgabe, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, die dem Verantwortlichen übertragen wurde;

(3)       aus Gründen des öffentlichen Interesses im Bereich der öffentlichen Gesundheit gemäß Art. 9 Abs. 2 lit. h und i sowie Art. 9 Abs. 3 DSGVO;

(4)       für im öffentlichen Interesse liegende Archivzwecke, wissenschaftliche oder historische Forschungszwecke oder für statistische Zwecke gem. Art. 89 Abs. 1 DSGVO, soweit das unter Abschnitt a) genannte Recht voraussichtlich die Verwirklichung der Ziele dieser Verarbeitung unmöglich macht oder ernsthaft beeinträchtigt, oder

(5)        zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.

5.        Recht auf Unterrichtung

Haben Sie das Recht auf Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung gegenüber dem Verantwortlichen geltend gemacht, ist dieser verpflichtet, allen Empfängern, denen die Sie betreffenden personenbezogenen Daten offengelegt wurden, diese Berichtigung oder Löschung der Daten oder Einschränkung der Verarbeitung mitzuteilen, es sei denn, dies erweist sich als unmöglich oder ist mit einem unverhältnismäßigen Aufwand verbunden.

Ihnen steht gegenüber dem Verantwortlichen das Recht zu, über diese Empfänger unterrichtet zu werden.

6.        Recht auf Datenübertragbarkeit

Sie haben das Recht, die Sie betreffenden personenbezogenen Daten, die Sie dem Verantwortlichen bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten. Außerdem haben Sie das Recht diese Daten einem anderen Verantwortlichen ohne Behinderung durch den Verantwortlichen, dem die personenbezogenen Daten bereitgestellt wurden, zu übermitteln, sofern

(1)       die Verarbeitung auf einer Einwilligung gem. Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO oder Art. 9 Abs. 2 lit. a DSGVO oder auf einem Vertrag gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO beruht und

(2)        die Verarbeitung mithilfe automatisierter Verfahren erfolgt.

In Ausübung dieses Rechts haben Sie ferner das Recht, zu erwirken, dass die Sie betreffenden personenbezogenen Daten direkt von einem Verantwortlichen einem anderen Verantwortlichen übermittelt werden, soweit dies technisch machbar ist. Freiheiten und Rechte anderer Personen dürfen hierdurch nicht beeinträchtigt werden.

Das Recht auf Datenübertragbarkeit gilt nicht für eine Verarbeitung personenbezogener Daten, die für die Wahrnehmung einer Aufgabe erforderlich ist, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, die dem Verantwortlichen übertragen wurde.

7.        Widerspruchsrecht

Sie haben das Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten, die aufgrund von Art. 6 Abs. 1 lit. e oder f DSGVO erfolgt, Widerspruch einzulegen; dies gilt auch für ein auf diese Bestimmungen gestütztes Profiling. 

Der Verantwortliche verarbeitet die Sie betreffenden personenbezogenen Daten nicht mehr, es sei denn, er kann zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die Ihre Interessen, Rechte und Freiheiten überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.

Werden die Sie betreffenden personenbezogenen Daten verarbeitet, um Direktwerbung zu betreiben, haben Sie das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen; dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht.

Widersprechen Sie der Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung, so werden die Sie betreffenden personenbezogenen Daten nicht mehr für diese Zwecke verarbeitet.

Sie haben die Möglichkeit, im Zusammenhang mit der Nutzung von Diensten der Informationsgesellschaft – ungeachtet der Richtlinie 2002/58/EG – Ihr Widerspruchsrecht mittels automatisierter Verfahren auszuüben, bei denen technische Spezifikationen verwendet werden.

Sie haben auch das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, bei der Verarbeitung Sie betreffender personenbezogener Daten, die zu wissenschaftlichen oder historischen Forschungszwecken oder zu statistischen Zwecken gem. Art. 89 Abs. 1 DSGVO erfolgt, dieser zu widersprechen.

Ihr Widerspruchsrecht kann insoweit beschränkt werden, als es voraussichtlich die Verwirklichung der Forschungs- oder Statistikzwecke unmöglich macht oder ernsthaft beeinträchtigt und die Beschränkung für die Erfüllung der Forschungs- oder Statistikzwecke notwendig ist.

8.        Recht auf Widerruf der datenschutzrechtlichen Einwilligungserklärung

Sie haben das Recht, Ihre datenschutzrechtliche Einwilligungserklärung jederzeit zu widerrufen. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt.

9.        Automatisierte Entscheidung im Einzelfall einschließlich Profiling

Sie haben das Recht, nicht einer ausschließlich auf einer automatisierten Verarbeitung – einschließlich Profiling – beruhenden Entscheidung unterworfen zu werden, die Ihnen gegenüber rechtliche Wirkung entfaltet oder Sie in ähnlicher Weise erheblich beeinträchtigt. Dies gilt nicht, wenn die Entscheidung

(1)       für den Abschluss oder die Erfüllung eines Vertrags zwischen Ihnen und dem Verantwortlichen erforderlich ist,

(2)       aufgrund von Rechtsvorschriften der Union oder der Mitgliedstaaten, denen der Verantwortliche unterliegt, zulässig ist und diese Rechtsvorschriften angemessene Maßnahmen zur Wahrung Ihrer Rechte und Freiheiten sowie Ihrer berechtigten Interessen enthalten oder

(3)        mit Ihrer ausdrücklichen Einwilligung erfolgt.

Allerdings dürfen diese Entscheidungen nicht auf besonderen Kategorien personenbezogener Daten nach Art. 9 Abs. 1 DSGVO beruhen, sofern nicht Art. 9 Abs. 2 lit. a oder g gilt und angemessene Maßnahmen zum Schutz der Rechte und Freiheiten sowie Ihrer berechtigten Interessen getroffen wurden.

Hinsichtlich der in (1) und (3) genannten Fälle trifft der Verantwortliche angemessene Maßnahmen, um die Rechte und Freiheiten sowie Ihre berechtigten Interessen zu wahren, wozu mindestens das Recht auf Erwirkung des Eingreifens einer Person seitens des Verantwortlichen, auf Darlegung des eigenen Standpunkts und auf Anfechtung der Entscheidung gehört.

10.    Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde

Unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs steht Ihnen das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat ihres Aufenthaltsorts, ihres Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes, zu, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstößt.

Die Aufsichtsbehörde, bei der die Beschwerde eingereicht wurde, unterrichtet den Beschwerdeführer über den Stand und die Ergebnisse der Beschwerde einschließlich der Möglichkeit eines gerichtlichen Rechtsbehelfs nach Art. 78 DSGVO.