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Mit dem rasanten Anstieg der Datenmengen in den Unternehmen, stoßen relationale Datenbanken immer öfter an ihre Grenzen. Vor allem wenn es darum geht, die gesammelten Daten zu analysieren. Zusätzlich zu dem Problem, dass relationale Datenbanken nicht mit den riesigen Datenmengen umgehen können, spielt der Faktor Zeit eine entscheidende Rolle in der Datenauswertung. Der Wettkampfdruck zwischen den Unternehmen ist so hoch, dass es oftmals auf Minuten oder gar Sekunden ankommt. Der Trend geht daher in die Richtung von Echtzeitdatenanalyse. Das bedeutet, dass das Unternehmen ihre Daten in Echtzeit untersucht und Berichte ausgibt.

Das ist der Grund, warum sogenannte Hauptspeicherdatenbanken oder In-Memory-Datenbanken (IMDB) eine immer größere Rolle in der IT-Infrastruktur spielen. Bei einer IMDB wird der Arbeitsspeicher eines Computers genutzt, um Daten abzuspeichern. Der Unterschied zu traditionellen Datenbanksstemen ist, dass diese Systeme Festplattenspeicher verwenden, um Daten abzuspeichern. Das Flaschenhalsproblem von traditionellen Datenbanksystem verschiebt sich mit dem Einsatz von In-Memory-Datenbank in Richtung Hauptspeicher.

In diesem Modul werden auf der einen Seite die theoretischen Grundlagen von In-Memory-Datenbanken vermittelt und zum anderen die praktische Anwendung einer In-Memory-Datenbank.

Im theoretischen Teil werden folgende Inhalte besprochen:

  • grundlegende Datenbankspeichertechniken
  • erweiterte Datenbankspeichertechniken (Insert-Only, Mergeprozess, On-the-Fly Reorganisation)
  • Datenbank-Operationen


Die Kursteilnehmer werden im praktischen Teil mit der In-Memory-Datenbank von SAP - SAP HANA - vertraut gemacht. Es werden den Kursteilnehmern dabei folgende Anwendungsfälle gezeigt:

  • Datenbeschaffung
  • Datenintegration
  • Datenmodellierung
  • Datenpräsentation
  • Grundlagen in der Programmierung von SAPUI5 Anwendungen
  • Anwendung des Predictive Analytics Tools von SAP
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